Schlag für Putin, da Großbritannien ein Jahr ohne russisches Gas feiert

Neue, heute veröffentlichte Zahlen zeigen, dass das Vereinigte Königreich in den zwölf Monaten bis Ende März 2023 kein russisches Gas importiert hat, während sich die britischen Gasexporte nach Europa im gleichen Zeitraum verdreifacht haben.

Ein Jahr ist es her, dass das Vereinigte Königreich russisches Gas importiert hat

Das Vereinigte Königreich hat ein ganzes Jahr lang kein russisches Gas importiert – ein Plus für die Energiesicherheit des Landes und ein Schlag für Putins Kriegsmaschinerie.

Neue, heute veröffentlichte Zahlen zeigen, dass das Vereinigte Königreich in den zwölf Monaten bis Ende März 2023 kein russisches Gas importiert hat, während sich die britischen Gasexporte nach Europa im gleichen Zeitraum verdreifacht haben.

Dies geschah, als Ofgem eine Senkung der Energiepreisobergrenze ankündigte, wodurch die Haushaltsrechnungen um rund 430 £ sinken werden.

Die heutigen Zahlen zeigen auch, dass erneuerbare Energien in den letzten drei Monaten einen Rekordanteil von 46,2 % des britischen Stroms von großen Stromerzeugern erzeugt haben. Dies ist ein Anstieg gegenüber lediglich 3,5 % im gleichen Zeitraum des Jahres 2010.

Die entschlossenen Maßnahmen des Vereinigten Königreichs, russisches Gas zu verbieten, europäische Verbündete zu unterstützen und die Menge der aus erneuerbaren Quellen erzeugten Energie zu erhöhen, tragen dazu bei, Putin aus dem globalen Energiemarkt zu verdrängen und die Kosten zu senken.

Energiesicherheitsminister Grant Shapps sagte:

Wir sind in der Welt führend darin, Putins Versuchen, Energie als Kriegswaffe einzusetzen, Widerstand zu leisten, und indem wir russischem Gas die Tür zuschlagen, tragen wir dazu bei, die Kriegsmaschinerie des Kremls lahmzulegen und das Vereinigte Königreich zu schützen.

Es ist positiv, dass die Energierechnungen der Haushalte im ganzen Land ab Juli um durchschnittlich rund 430 £ sinken werden, was einen wichtigen Meilenstein in unseren entschlossenen Bemühungen zur Halbierung der Inflation darstellt.

Wir haben Milliarden ausgegeben, um Familien zu schützen, als die Preise im Winter stiegen, und deckten fast die Hälfte der Stromrechnung eines typischen Haushalts ab. Die Großhandelspreise für Energie sind seit ihrem Höchststand um mehr als zwei Drittel gesunken, da wir Putins Erpressung neutralisiert haben.

Ich konzentriere mich unermüdlich darauf, unsere Abhängigkeit von ausländischen fossilen Brennstoffen zu verringern und Großbritannien von Großbritannien aus zu stärken, um billigere, sauberere und sicherere Energie zu liefern.

Außenminister James Cleverly sagte:

Wie seine Bemühungen auf dem Schlachtfeld scheitern auch Putins Versuche, die Energieversorgung zu Waffen zu machen.

Dank der Schritte, die wir und unsere Verbündeten unternommen haben, einschließlich der Beschleunigung des Übergangs zu sauberer Energie und der Energieeffizienz, sind die Energieeinnahmen Russlands weiterhin gemindert und auch die globalen Preise sind gesunken.

Unsere Unterstützung für die Ukraine wird nicht nachlassen. Wir werden Putins Fähigkeit, Krieg zu führen, weiterhin untergraben, auch indem wir hart gegen die Umgehung unserer Sanktionen vorgehen.

Putins illegale Invasion in der Ukraine hatte verheerende Auswirkungen auf die globalen Energiemärkte und trieb die Großhandelspreise und damit die Energierechnungen von Haushalten und Unternehmen im Vereinigten Königreich und auf der ganzen Welt in die Höhe.

Als Reaktion darauf ergriff die Regierung rasche Maßnahmen, um Verbraucher und Unternehmen vor den schlimmsten Auswirkungen zu schützen, indem sie im Winter etwa die Hälfte der Rechnung eines typischen Haushalts und die Hälfte der von einigen Unternehmen gezahlten Großhandelskosten für Energie bezahlte.

Der im März veröffentlichte Plan „Powering Up Britain“ legt die ehrgeizigen Pläne des Vereinigten Königreichs dar, bezahlbaren, sauberen, einheimischen Strom auszubauen und florierende grüne Industrien aufzubauen – was die Energiesicherheit und -unabhängigkeit des Landes erhöht und die Haushaltsrechnungen langfristig senkt.

Die Daten stammen von Energy Trends:

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